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Ausstellung Gernot FISCHER und Yara LETTENBICHLER

11.01.2022 - 05.02.2022

Malerei, Installation, Grafik, Collage, Skuptur, Objekt (Keramik)

Gernot Fischer

Yara Lettenbichler

Beide Künstler*innen setzen sich in ihrem Werk mit der Umwelt auseinander – innovativ, facettenreich, kritisch, aber auch humorvoll.
Dabei ist ihnen eine sensible Herangehensweise bei ihrer Themenwahl sehr wichtig, sowohl in ihrer Gestaltung wie auch künstlerischen Ausdrucksweise.
In ihren Malereien, Collagen und keramischen Installationen richten sie ihren Fokus auf Struktur, Oberflächengestaltung und Detailgenauigkeit.

GERNOT   FISCHER - KONDRATOVITCH
1968        geb. in Villach
1989/90   Studium an der Escuela de Artes Visuales in Caracas/Venezuela
1991/95   Mozarteum Salzburg , Klasse Grafik
1995/97   Akademie der Bildenden Künste Wien, Diplom Mag.Art.
seit 1997 freischaffender Künstler

Gernot Fischer-Kondratovitch`s künstlerische Arbeit ist sehr vielschichtig; in erster Linie ist er ein Maler; er bedient sich aber auch gerne bei den neuen Medien wie Video und Trickfilm - diese vertont er als Musiker selbst.

"Kleine Welt - grosser Platz" ist die Überschrift zu seinen Werken seit den letzten 15 Jahren.

Der Mensch wird hier als kleiner Teil seiner Umgebung dargestellt - er ist das Insekt, das auf der grossen ihn umgebenden Natur sitzt, die ihn durch seinen Daseins-Zeitraum trägt.

Die neue digitale Religion führt den Menschen unweigerlich in die nächste Apokalypse - die er wie einen gebuchten Sonnenuntergang miterlebt- ein Protagonist in der Masse, von aussen beobachtet wie eine kleine unwichtige Fliege ...

YARA LETTENBICHLER
2013 - 2018  Kunstuniversität Linz, Plastische Konzeption/Keramik, Master
2013             Cencal, Kurs - Industrielle Keramik (Caldas da Rainha), Portugal
2010 - 2012  HTL Ortweinschule Graz, Meisterschule für keramische Formgebung
2006 - 2010  HTL Bau und Kunst Innsbruck, Bildhauerei

Lettenbichlers Künstlerstatement:
"Transformation, Übertragung und Veränderung als zentrale Begriffe in meinen Werken beschreiben nicht nur die Umwandlungsfähigkeit des von mir bevorzugten Werkstoffs Ton, der sich von weich zu hart verwandelt, die Begriffe sind meist auch Bestandteil des Konzepts vieler Skulpturen.

Oft greife ich Strukturen, Muster oder Formen aus meiner Umgebung auf und lasse diese in meine Werke einfließen. Die Kombination der Formgebung und der darauf basierenden Oberflächengestaltung ist so gewählt, dass das fertige Objekt am Ende so stark abstrahiert wurde, dass meist nur noch Assoziationen zu dem Aufgegriffenen Gegenstand überbleiben."

Bilder vom opening

Fotograf Christian Niederwolfsgruber

Bilder von der Ausstellung