Die Schau über den "Meister der Radierung" endet am Samstag, 12. März 2022. Es findet um 11 Uhr eine Führung von Stefano Willburger statt, in der er die Zeit des in Hall geborenen Künstlers während seines jahrzehntelangen Aufenthaltes an der Amalfitanischen Küste beleuchtet. Peter Willburgers dort entstandene Radierungen und Aquarelle mit organischen Farben sind Meisterwerke der Grafik, die in den wichtigsten Museen ausgestellt wurden.
Im Jahre 1997 konnte er seine letzte große Arbeit trotz schwerer Krankheit an das Schloß Ambras, Innsbruck übergeben: das neue Eingangstor zum Spanischen Saal, welches er mit 17 radierten Eisenplatten, die in Rom entstanden sind, gestaltete.
Er verstarb 1998 in Süditalien und ist in seiner Heimatstadt begraben.
Die Stadt Hall ehrte den Künstler posthum mit der "Peter Willburger Strasse" in Schönegg.
Der renommierte Tiroler Grafiker PETER WILLBURGER hätte heuer seinen 80. Geburtstag gefeiert. Ihm widmen wir eine Ausstellung anlässlich des Jubiläumsjahres 2022.
Unter dem Titel „ZEITLOSE METAMORPHOSEN" präsentieren wir Willburgers Radier- und Aquarellkunst.
Peter Willburger, geb. 1942 in Hall/Tirol, lebte und arbeitete 30 Jahre lang an der Costiera Amalfitana (Salerno) in Süditalien.
Der Künstler befasste sich mit Recherchen zu Radiertechnik und Aquarell. Er wollte neue Wege innerhalb dieser traditionellen Techniken finden.
Vor allem interessierte ihn das mediterrane Licht, die unbegrenzten Horizonte, die südliche Kultur und Lebensweise. Er beobachtete die Landschaft und Küsten, die Stiegen im Sonnenlicht und Schatten, das Meer mit seinen stetigen Wellenbewegungen bis zum Strand. Das waren ihm tägliche und wichtige Inspirationen für seine grafischen Werke.
Seine Radierungen und Aquarelle mit organischen Farben sind Meisterwerke der Grafik, die in den wichtigsten Museen ausgestellt wurden: Albertina, Wien 1983; Tiroler Landesmuseum 1984 und 2010, Innsbruck; Calcografia Nazionale, Rom 1996; Palazzo Reale, Napoli 2001.
Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und lehrte als Gastprofessor an der Akademie der Bildenden Künste, Wien, in Matera (Basilicata, Süditalien), in Los Angeles und Pennsylvania.
Im Jahre 1997 konnte er sein letztes Meisterwerk trotz schwerer Krankheit an das Schloß Ambras, Innsbruck übergeben: das neue Eingangstor zum Spanischen Saal, welches er mit 17 radierten Eisenplatten, die in Rom entstanden sind, gestaltete. Er verstarb 1998 in Süditalien und ist in seiner Heimatstadt Hall in Tirol begraben.
Die Stadt Hall ehrte den Künstler posthum mit der "Peter Willburger Strasse" in Schönegg.
Wir laden Sie sehr herzlich ein, die Ausstellung des "Meisters der Radierung" in der Galerie Nothburga zu besuchen!